Herzlich Willkommen auf der Homepage der Kirchengemeinde St.Peter Groß Borstel!


Noch knapp einen Monat, dann ist es wieder soweit! Also schnell noch anmelden!

Zum zweiten mal bauen wir gemeinsam eine Stadt aus Legosteinen.

Als zusätzliches Highlight in diesem Jahr: Wir produziren einen “Stop-Motion-Film” 

Wir freuen uns auf dich und deine Kreativität beim Bauen.

Hier klicken für die Anmeldung

 

 


Genau hingeschaut beim Kauf von Pflanz- und Blumenerde!

Die "Pflanzsaison" ist spätestens mit Beginn des meteorologischen Frühlings am 1.3. im vollen Gange!

In Bau- und Supermärkten bekommt man nun wieder massenweise Pflanz- und Blumenerde angeboten.

An dieser Stelle geben wir zu bedenken auf torffreie Produkte zu achten, da diese unser Ökosystem schützen.

Torf ist eines der beliebtesten Düngemittel überhaupt, doch vielen ist nicht bewusst wie schädlich dieses vermeintliche Wundermittel ist.

  • Hierbei geht es nicht um die Auswirkungen auf den menschlichen Körper oder die zu
    düngende Pflanzen. Es geht um den Torfabbau! Aber erstmal die Frage “Was ist Torf überhaupt?”
    Wie manche bereits wissen, ist Torf eine Biomasse aus abgestorbenen Pflanzenresten. Der
    hohe Anteil an Mineralien führt zu einem stark verbesserten Pflanzenwachstum und wird
    gerne beim Gärtnern genutzt.


    Torf wird aus Mooren gewonnen. Das hört sich erstmal so an als wäre Torf eine nachhaltige
    Ressource, weil nach dem Torfabbau die Moore sich regenerieren können.
    Was aber viele nicht wissen: Die Bildung von einem Meter Torf (in die Höhe) kann bis zu
    1.000 Jahre dauern. D. h. mit der Menge und Geschwindigkeit, mit der Torf in Europa
    abgebaut wird, kann keine nachhaltige Torfwiederbildung gewährleistet werden. Zwar wird
    teilweise versucht durch Wiedervernässung die Torfneubildung zu fördern, doch dies ist
    kaum erwähnenswert, weil dadurch die genannten 1.000 Jahre nicht verkürzt würden.
    Durch den Torfabbau und -import für Deutschland wurden schon viele Moorlandschaften in
    Europa vernichtet, vor allem im Baltikum. Diese vermeidbare Zerstörung von wichtigen
    Ökosystemen muss aufhören! 

    Neben diesem (nicht vorhandenen) Nachhaltigkeitsaspekt von Torf sind auch noch die
    klimaschädlichen Auswirkungen des Torfabbaus zu beachten. Moore dienen zum einen als einzigartige Lebensräume für viele Pflanzen und Tiere, darunter auch zahlreiche bedrohte Arten. Zum anderen als Kohlenstoffspeicher, denn der
    in den Pflanzen enthaltene Kohlenstoff entweicht nicht, wie bei der normalen Humusbildung
    als CO2 in die Atmosphäre, sondern wird im Torf konserviert. Alle Moorflächen der Welt (3%
    der Landoberfläche) speichern doppelt so viel CO2 wie alle Wälder (31% der
    Landoberfläche) weltweit zusammen. Wo intakte Moore entwässert werden, gehen nicht nur wertvolle Biotope verloren. Es
    setzen auch die Abbauprozesse wieder ein, die vorher durch den Wasseranteil im Moor
    gestoppt worden sind. In der Folge wird das im Torf gebundene Treibhausgas CO2 frei und
    trägt zur Erderwärmung bei. 90% aller deutschen Moorflächen sind bereits trockengelegt und trotz der schlimmen
    Auswirkungen auf Artenvielfalt, Nachhaltigkeit und Emissionen gibt es keine nationale
    Moorschutzstrategie.Auch wenn es schon seit den 1980er Jahren in Deutschland verboten ist weitere Moore zu
    entwässern, beträgt der CO2-Ausstoß der trockenen Moore jährlich 7% unserer Emissionen.
    Der Schutz intakter Moore ist somit aktiver Klimaschutz!


    Doch was gibt es für Alternativen? Als allererstes kann darauf geachtet werden torffreie Erde zu kaufen. Diese sind z. B. bei
    OBI, BAUHAUS, OTTO oder online erhältlich (siehe unten).
    Achtung: “geringer Torfanteil”, “ökologisch” oder “torfarm” bedeutet, dass immer noch ein
    erheblicher Torfanteil enthalten sein kann! 

     

    Nachhaltige Alternativen für Torf sind unter anderem Grünkompost, Rindenmulch und Holzfasern. Grünkompst und Rindenmulch erhöhen allgemein gesehen die Bodenqualität
    sogar über einen längeren Zeitraum als Torf oder Holzfasern.
    Andere Alternativen, werden häufig nicht in Deutschland produziert und sind deshalb nicht
    besonders nachhaltig.
     

    Für Garten-Fans und Besitzer:innen von Schrebergärten empfehlen wir die
    Selbstherstellung von Blumenerde. Langfristig gesehen bedeutet dies auch weniger
    Aufwand, da die Beschaffung und der finanzielle Aufwand wegfallen. Ganz einfach selbst
    gemacht! Eine Anleitung dazu finden Sie hier!
    https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/mission-gruen/20638.html


    Wie Sie sehen, kann schon alleine nur der Kauf von torffreien Produkten zu Umwelt- &
    Klimaschutz beitragen. Wir hoffen, Sie fanden diesen Artikel informativ und werden die
    Alternativen wahrnehmen!


    Weiter Informationen finden Sie hier:

    Torfnutzung zerstört Lebensräume:
    https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/aktionen-und-projekte/torffrei-
    gaertnern/10866.html


    Moorwiedervernässung:
    https://www.moorwissen.de/de/moore/moorschutz/wiedervernaessung.php


    Blumenerde selber herstellen:
    https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/mission-gruen/20638.html


    Torffreie Blumenerde kaufen (Preisvergleich):
    https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/22955F2412151.html?cmpReload=tru
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Bis auf weiteres keine Ausleihe unseres E-Lastenrades “Leila"!

Aufgrund von vereinzelten Rahmenbrüchen bei Lasternrädern der Marke Babbou, hat der Hersteller empfohlen den weiteren Gebrauch der Räder zu unterlassen. Da Leila ein Lastenfahrrad von Babbou ist, folgen wir dieser Empfehlung selbstverständlich, um niemanden zu gefährden.Seitens des Herstellers wird nun die Möglichkeit einer Rückrufaktion geprüft. Aktuelles dann über uns zur Verfügung stehende Medien (u.a. Homepage, Gemeindebrief). Wer sich selbst bei Babbou erkundigen möchten, wird hier fündig: https://www.babboe.de/ueber/presse/lastenfahrradhersteller-babboe-bereitet-ruckrufaktion-in-deutschland-vor

Herzliche Grüße aus St.Peter


Dachbegrünung - Copyright: Hawi Pau
Aufbau für die Dachbegrünung

Liebe Freundinnen und Freunde von St. Peter!

„Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt“ so heißt es im Volkslied, denn: „er setzt seine Felder und Wiesen instand“ usw.. Auch in St. Peter wird das Kirchengelände in Stand gesetzt, denn Ökologie bedeutet nicht völlige Verwilderung. Viel ist zu tun, auch um Wildblumenwiese und Totholzhecke herum. So ist das nächste Projekt bereits in praktischer Bearbeitung: die Dachbegrünung der ja etwas schmucklosen Metallcontainer – erste Arbeiten zeigt das Foto (s.o). Zum Weiterlesen dieser Zeilen klicken Sie etwas weiter unten auf Fortsetzung des Textes.

Den Monatsgruß von Pastor Jens-Uwe Jürgensen können Sie wie gewohnt lesen und hören. 

Hier klicken zum Lesen

Hier klicken zum Hören

  • Auch im Alsterbund herrscht Frühjahrs-Aufbruchstimmung. Da in Kürze wichtige Pfarrpersonen in den Ruhestand gehen werden und nicht zu erwarten ist, dass alle Gemeinden wieder jeweils eine volle Pfarrstelle erhalten, ist Planung angesagt. Wir müssen zusammenrücken.

    Wie eng dies Zusammenrücken sein soll, das ist abhängig von einer Art Bestandsaufnahme, die wir im Alsterbund derzeit durchführen. Alles kommt dazu auf den Tisch: die Personallage, die Gebäudesituation, die Finanzen.

    Und bei dieser „Inventur“ fällt sofort auf, wie dankbar St. Peter seinen Spendern und Ehrenamtlichen sein muss. Was wären wir z.B. ohne die große Stiftung, die uns die ehemalige Kinderärztin Dr. Gisela Müller hinterließ, aus der heraus z.B. unser Diakon für Jugendarbeit zu großem Anteil finanziert wird? Und all die anderen „kleineren“ Hinterlassenschaften und Spenden, den Förderverein, die vielen ehrenamtlichen Helfer? Wir können uns glücklich schätzen und müssen „Danke“ sagen.

    St. Peter, das ist schon eine tolle Gemeinde in einem tollen Alsterbund!

    „Nicht das Ende vom Lied“ – die Andacht von Pastor Jürgensen zur Passionszeit können sie, wie gewohnt, wieder lesen oder auf der Audio-Datei bzw. unserer Homepage nachhören.

    Bleiben Sie behütet!

    Ihr Hans Wilhelm Pau und Jens-Uwe Jürgensen

    für den Gemeinderat St. Peter


Forumsstudie zum Thema sexualisierte Gewalt in der Evangelischen Kirche und Diakonie

Am 25. Januar 2024 wurde die ForuM-Studie (hier klicken für eine Kurzfassung) eine unabhängige Aufarbeitungsstudie zum Thema Sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie, veröffentlicht. Die Ergebnisse der Studie sind erschütternd.

Unsere Aufgabe ist es, an der Seite der Betroffenen zu stehen und zu handeln. 

 


FÖJ - Copyright: BUKEA
Freiwilliges Ökologisches Jahr

FÖJ in Hamburg - Wir sind Einsatzstelle!

Du wirst in diesem Jahr mit der Schule fertig und weisst nicht was du danach machen möchtest? Oder suchst wegen anderer Gründe gerade eine Orientierung? Dann mache ein FÖJ bei uns und Fridays For Future Hamburg. Das FÖJ dauert von 1.8.24 bis 31.7.25

Bewerben kannst du dich bei dem "Träger" des FÖJs in Hamburg, der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwissenschaft (BUKEA).

Hier geht´s zum Bewerbungsportal


Jugendlicher - Copyright: Pädagogisch theologisches Institut
Jetzt anmelden für die Konfizeit in St.Peter

KONFIRMANDENKURS IN ST.PETER UND IM ALSTERBUND - JETZT ANMELDEN

Du wirst bis zu den Sommerferien 2025 14 Jahre alt und hast Lust dich mit anderen über deinen Glauben auszutauschen? In St.Peter starten am 15.5. mit dem neuen Konfirmandenkurs. Die Konfirmation ist dann am 26. und 27.4.2025.

Konfirmierte aus St.Peter berichten:

- Man lernt viele neue Dinge über die Kirche und den christlichen Glauben. Ich hätte nie gedacht dass die Kirche so viele Sachen anbietet.

- Ich habe durch die Treffen gelernt wie wichtig eine gute Gemeinschaft ist. 

- Meine (jetzt) beste Freundin hätte ich ohne Konfi wahrscheinlich nie kennengelernt.

Sind weitere Infos notwendig oder müssen noch Fragen geklärt werden? Herzlich gerne über folgende Kontaktmöglichkeiten:

Pastor Jens-Uwe Jürgensen: jens-uwe.juergensen@alsterbund.de, Tel. 040/52980717
Diakon Jens Friedrich: jugendarbeit@alsterbund.de

Wie es mit der Anmeldung in den Alsterbund Gemeinden geht erfährst du hier: Hier klicken für weitere Infos

Hier klicken für die Anmeldung

Wir freuen uns darauf wenn du mit dabei bist!


Liebe Besucher*innen unserer Homepage, liebe Freund*innen von St.Peter!

Sie können uns in Zukunft zusätzlich zu persönlichen Spenden, z.B über das Kirchenbüro auch ganz bequem per "digialer Spende" über die Spende App unterstützen.

Dort sind verschiedene Arbeitsbereiche unserer Gemeinde aufgelistet. Ab 25€ können Sie sich auch eine Spendenquittung zuschicken lassen.

Probieren Sie es gerne mal aus, wir sagen DANKE SCHÖN!!

Zur digitalen Spende: HIER KLICKEN

Ihr und Euer Kirchengemeinderat St.Peter


Aktueller Gemeindebrief St.Peter Groß Borstel

 

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